Die Einbindung in den Förder- und Betreuungsbereich bietet Erwachsenen mit erheblichen Beeinträchtigungen einen verlässlichen und stabilen Rahmen. Dazu gehört ein Tagesablauf, der sich am „Zwei-Lebenswelten-Prinzip“, d.h. der in unserer Gesellschaft üblichen Trennung von Wohnen und Arbeiten, orientiert.
Vertrauen, Sicherheit und ein allgemeines Wohlgefühl sind die besten Voraussetzungen, um vorhandene Fähigkeiten optimal einzusetzen und Neues dazuzulernen. Tragfähige Beziehungen aufzubauen, hilfreiche Strukturen zu schaffen, den Einzelnen richtig einschätzen zu lernen: Das sind die zentralen Aufgaben im Förder- und Betreuungsbereich. Dazu gehören eine einfühlsame pflegerische Grundversorgung und Impulse zur Weiterentwicklung ebenso wie die Begleitung bei Abbauprozessen.