Virtual Reality Studie mit der Uni Stuttgart

13 Teilnehmende des Berufsbildungswerk Stuttgart nahmen an einer Studie des Visualisierungsinstitutes der Universität Stuttgart teil.

Mit dem Aufkommen von Mainstream-Plattformen der Virtual Reality (VR) für soziale Interaktionen werden zunehmend auch nonverbale Hinweise in die virtuelle Umgebung übertragen. Da VR in erster Linie ein visuelles Medium ist, sind barrierefreie VR-Lösungen für Menschen mit Sehbehinderungen erforderlich. Das übergeordnete Ziel ist, nonverbale Kommunikation in VR für Menschen mit Sehbeeinträchtigung wahrnehmbar zu machen. Dazu wird im ersten Schritt untersucht, wie der Augenkontakt eines sehenden Gesprächspartners für Menschen mit Sehbeeinträchtigung dargestellt werden kann.

Für die Teilnahme an dieser Studie gibt es keinerlei Einschränkungen für unsere Teilnehmenden – und diese sind mit vollem Eifer dabei. Erst noch ganz entspannt in der gemeinsamen Gruppendiskussion und dann ohne Hemmungen und mit ganz viel Freude beim Testen eines Prototyps.

Durchgeführt wird die Studie von Markus Wieland, der seit 1. Oktober 2022 am Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart bei Professor Michael Sedlmair forscht. Mehr Informationen gibt es unter folgendem Link: https://www.visus.uni-stuttgart.de/institut

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