Höhen, Tiefen und Foltermethoden
Ganz schön schwer schnaufend kommen die Schülerinnen und Schüler nach mehreren hundert Stufen auf dem Dach der Frauenkirche in Dresden an. "Ein bisschen Höhenangst hatte ich schon, aber der Ausblick war traumhaft", berichtet Lotta, eine Schülerin. Aber das war nur ein Höhepunkt auf der beim Wettbewerb für politische Bildung gewonnenen Klassenfahrt nach Dresden. In die Tiefe blicken konnte die Gruppe auch von der Bastei im atemberaubenden Sandsteingebirge oder in den tiefen Brunnen der spannenden Festung Königsstein. Mit großem Interesse und viel Ausdauer waren die Schülerinnen und Schüler bei den vielen Programmpunkten dabei und konnten tolle Eindrücke sammeln. Vor allem die Bootsfahrt auf der Elbe hat es Kamilla angetan: "Wir sind ganz lange gefahren und ich konnte tolle Fotos machen." Zum Abschluss gab es am Donnerstag noch ein ganz besonderes Erlebnis. Ein Kerkermeister in Originalkostüm hat uns das Fürchten gelehrt und bei einem abendlichen Altstadtrundgang über die düsteren Foltermethoden im mittelalterlichen Dresden aufgeklärt. Insgesamt war die Klassenfahrt nach Dresden ein voller Erfolg und die Projektgruppe ist topmotiviert nächstes Jahr wieder den ersten Preis zu gewinnen!